Security

Security: Das Wichtigste in Kürze

  • Es geht darum, Personen, Organisationen, Unternehmen und jegliche Art von Sachwerten vor aktiven Gefahren und zielgerichteten Attacken wie auch Handlungen zu schützen.
  • Mögliche aktive Gefahren können sein: Drohungen, Übergriffe wie sexuelle Belästigungen, Angriffe, Tätlichkeiten, Sachbeschädigungen, Spionage, Attentate, Bomben (unbeaufsichtigte Gegenstände), Kidnapping, Erpressung oder Nötigung.
  • Je nach Tragweite des Ereignisses kann eine mangelnde Security-Organisation die Existenz eines Unternehmens bedrohen.

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Warum sollte sich ein Unternehmen mit Security auseinandersetzen?

Jegliche Art von aktiven Handlungen durch Menschen oder Organisationen, welche zielgerichtet gegen Unternehmen und deren Mitarbeitende oder Infrastruktur ausgeführt werden, führen zu Schäden. Ob fahrlässig oder absichtlich, solche Ereignisse führen auch immer auch zu:

  • Betriebsunterbrüchen
  • Ausfällen von Mitarbeitenden 
  • Störungen in den Unternehmensprozessen
  • Reputationsschäden
  • hohen Kosten
  • finanziellen Verlusten
  • erhöhtem Personalaufwand
  • Schadenersatzansprüchen
  • Strafrechtlichen und zivilrechtlichen Verfahren

Unterschied Safety und Security

Beide Begriffe werden im allgemeinen Sprachgebrauch mit Sicherheit gleichgesetzt, jedoch bezeichnen beide Begriffe unterschiedliche Sicherheitsaspekte.

Safety

Security

Der Zielkonflikt der beiden Begriffe lässt sich am besten anhand von Notausgangstüren erläutern: Auf der einen Seite geht es bei «Safety» darum, dass Personen zu jeder Zeit rasch und ungehindert über unverschlossene Ausgänge ein Gebäude verlassen können. Dies läuft jedoch dem Ansatz «Security» zuwider. Nach dessen Gesichtspunkten sollten diese Türen immer abgeschlossen sein, damit sich niemand unbefugt und unkontrolliert Zugang verschaffen kann.

SBIS schenkt diesem Werte- und Zielkonflikt von «Safety» und «Security» hohe Beachtung. Die Aspekte der aktiven Gefährdungen werden immer in die Sicherheitskonzeptionen miteinbezogen.   

Was ist im Bereich «Security» zu tun?

Am Anfang steht immer die Frage: «Welche Auswirkungen hat das Ereignis auf meine Unternehmung?» Erst nach der detaillierten Analyse mittels verschiedener Instrumente und der Definition von Sicherheitspolitik und Schutzzielen wird definiert, mit welchen Security-Massnahmen und Leistungen gegen Bedrohungen vorgegangen werden muss. Dabei werden bauliche, technische, organisatorische und personelle Ressourcen kombiniert.

Welche Unternehmen müssen sich damit beschäftigen?

In der Schweiz müssen sich alle Unternehmen und Organisationen zum Beispiel mit Brandschutz beschäftigen. Zudem hat jedes Unternehmen den Schutz der Gesundheit seiner Mitarbeitenden gemäss der Arbeitsgesetzgebung sicherzustellen. Dies gilt unabhängig von Grösse oder Branche für sämtliche Organisationen und Unternehmen, sowohl für private als auch öffentliche. 

Security-Massnahmen sind somit unmissverständlich verlangt und Gegenstand jeglicher Sicherheits- oder Teilschutzkonzeption. Ungeachtet dessen, ob es sich um aktive physische oder psychologische Über- und Angriffe jeglicher Art und Weise handelt. Diese Aspekte der Sicherheitsfachplanung werden von SBIS immer mitberücksichtigt. 

Wer im Unternehmen muss sich damit beschäftigen?

Das gesamte Management eines Unternehmens steht in der Verantwortung und hat diese entsprechend seiner gesetzlich geltenden Sorgfaltspflicht wahrzunehmen.

Zur Gewährleistung der unternehmerischen Verpflichtungen sind die strategischen, taktischen und operativen Vorgaben durch das Management zu definieren und Verantwortliche zu benennen für:

  • Risk-Management (unternehmerische Risiken)
  • Business Continuity Management (BCM)
  • Betriebliches Gefahren- und Risikomanagement 

Oftmals schreiben auch die Branchenverbände Prozess- und Qualitätsstandards vor, welche einzuhalten sind und deren Einhaltung nur mittels entsprechender Security-Massnahmen vollumfänglich sichergestellt werden können.

Wann soll ich auf SBIS zugehen?

Die Vorgaben im Bereich Security, dem Schutz gegen Bedrohungen und Störungen sind vielfältig und nicht immer offensichtlich. Die Lösungen und Sicherheitsdispositive für einen adäquaten Schutz sind oft komplexer und nur im Verbund von Menschen und Technik zu lösen. 

In bestehenden Betriebsstrukturen und Prozessen oder auch befristeten Organisationsstrukturen werden Security-Massnahmen oftmals zu wenig Beachtung geschenkt. Es entstehen Lücken in der Sicherheit, welche sich als «Zeitbomben» entpuppen können. Es lohnt sich auch bei bereits bestehenden Organisationsstrukturen diese Angriffspunkte zu identifizieren.

Für eine regelmässige Zusammenarbeit mit Fachpersonen des SBIS sprechen auch die Kosten. Erfahrungsgemäss lässt sich durch die Integration von angemessenen Security-Massnahmen im Betrieb der Aufwand für Sicherheit und allfällige Folgekosten zusätzlich reduzieren.

Wie unterstützt SBIS?

SBIS hat bereits fundierte Erfahrung mit der Security von Unternehmen, Sportveranstaltungen und in der Gastronomie wie auch in Verbänden. Wir unterstützen Sie bei:

  • Analyse/Audits
  • Beratung, Konzeption
  • Umsetzung, Planung

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