Evakuierungsplanung: Das Wichtigste in Kürze

  • Die Evakuierungsplanung befasst sich mit einer umfangreichen Vorbereitung auf Notfälle und Krisen.
  • Ziel ist es, diese möglichst unbeschadet zu überstehen.

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Warum braucht es eine Evakuierungsplanung?

Wer ein Evakuationskonzept erstellt, muss dieses auch regelmässig schulen und beüben. Alle Führungskräfte und Beschäftigte sollten wissen, was im Notfall zu tun ist und wie man sich in der konkreten Situation zu verhalten hat.

Zusätzlich sind die vorhandenen Konzepte auf ihre Praxistauglichkeit zu überprüfen (z.B. mit einer angelegten Übung im Betrieb).

Woraus besteht die Evakuierungsplanung?

  • Vorbereitung
  • Schulung der Mitarbeitenden
  • Durchführung der Evakuationsübung
  • Auswertung der Resultate in einem Bericht

Wer muss sich damit beschäftigen?

Nebst den Brandschutzverantwortlichen ist die ganze Führungsstufe bei diesem Thema gefragt. Es sollten alle wissen, wie sie sich im Ernstfall zu verhalten haben.

Wie unterstützt SBIS?

Vorbereitung

Sammeln der Betriebsdaten wie z.B. Gebäudepläne, Flucht- und Rettungswegepläne sowie technische Voraussetzungen der Notfallorganisation. Interview und Betriebsrundgang mit Verantwortlichen zur Erhebung wichtiger betrieblicher Informationen. 

Auswertung der Daten

Erstellen eines Evakuierungskonzeptes mitsamt Schulungsunterlagen (evtl. unter Einbezug weiterer Partner wie Feuerwehr etc.).

Schulung von Evakuationsorganisation, Kader, Mitarbeitenden

Darstellen der Abläufe und Zuständigkeiten während einer Evakuierungsmassnahme. 

Durchführung der Evakuierungsübung

Das Räumen des Betriebs oder von Gebäudeteilen wird anhand eines inszenierten Beispiels praxisbezogen geübt.

Auswertung der Evakuierungsübung

  • Besprechung und Protokollierung des Aktionstages
  • Vorschläge für Verbesserungsmassnahmen

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